13.05.2023
Dass die Unterthurgauer:innen sich schwertun mit der unübersichtlichen Anzahl an Siedlungen im Egni, mag ja noch mit deren Distanz zum Oberthurgau zusammenhängen; aber kennen die Arboner:innen die Namen der Siedlungen vor ihrer Haustür? Wir belassen es nicht bei der rhetorischen Frage und helfen unseren Mitgliedern, ihre diesbezüglichen Wissenslücken zu schliessen.
Unter kundiger Führung von Rolf Blust, einem Einheimischen, werden wir eine Rundfahrt machen und für einmal nicht grossstädtische Sehenswürdigkeiten umrunden, sondern durch die Siedlungen in der Gemeinde Egnach kurven. Und wem das nicht Reiz genug ist, sich den Termin in der Agenda zu markieren, dem sei auch noch ein Besuch der Luxburg versprochen.
30.04.2022
Früher gingen SeminaristInnen ins Lehrerseminar, heute bereiten die Pädagogische Maturitätsschule und in der Nachbarschaft die Pädagogische Hochschule Studierende für den Lehrberuf auf verschiedenen Stufen vor. Und auch räumlich hat sich einiges verändert: Wo früher SeminaristInnen und PrimarschülerInnen turnten, entstanden in den vergangenen Jahren moderne Bildungsbauten.
Lassen Sie sich vor Ort informieren und zeigen, wie das denn nun aussieht mit der LehrerInnenbildung im Thurgau. Wir laden Sie ein zur Jahresversammlung in der Aula der Pädagogischen Maturitätsschule, um uns anschliessend mit Führungen ganz old school all das Neue auf dem Campus zeigen zu lassen.
04.06.2021
Das Vereinsjahr 2021 eröffneten wir mit einem Amuse-Bouche, den neu gestalteten Karten zur Mitgliederwerbung, und hoffen natürlich auf Neumitglieder, vielleicht auch aus Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis.
Die Vorspeise, die Mitgliederversammlung, müssen wir Ihnen aufgrund der aktuellen Situation nach Hause liefern. Für das weitere Vereinsjahr hoffen wir dann aber auf eine Beruhigung der Covid-Lage, damit wir Ihnen die weiteren Gänge des Vereins-Menus wie gewohnt servieren können.
Übrigens bieten wir als ersten Abend unseres Zyklus eine Führung auf dem Ekkharthof an, damit Sie trotz Absage der Mitgliederversammlung die Möglichkeit haben, diese Institution kennenzulernen.
Damit anstehende Aufgaben des Vereins, wie beispielsweise die Herausgabe der Thurgauer Beiträge, sichergestellt werden können, verabschieden wir die traktandierten Geschäfte erneut auf schriftlichem Weg. Die nötigen Informationen finden Sie in der Broschüre mit dem Titel „Unterlagen zur Jahresversammlung“.
Für die Abstimmung legen wir dem Versand einen Abstimmungsbogen bei.
Zur Teilnahme an der Abstimmung füllen Sie bitte diesen Abstimmungsbogen aus. Markieren Sie bei jeder Abstimmungsfrage jeweils eines der Felder, unterschreiben Sie den Bogen und schicken Sie ihn bis spätestens am Samstag, den 4. Juni 2021, an folgende Adresse:
Historischer Verein Thurgau
c/o Staatsarchiv des Kantons Thurgau
Zürcherstr. 221
8510 Frauenfeld
Für Ihr Verständnis für diese ausserordentliche „Jahresversammlung“, Ihr Mitwirken und dass Sie dem Verein auch in diesen Zeiten treu bleiben, dankt Ihnen der Vorstand ganz herzlich.
09.05.2020
Auf dem in den 1970er Jahren eröffneten Ekkharthof wurde vom Architekten Lukas Imhof jüngst ein Neubau realisiert, der die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Der Historische Verein nutzt die Gunst der Stunde, um einen Ort zu besuchen, der mit der neu erbauten Cantina hervorragend zum Jahresmotto passt und überdies Überraschendes zu bieten hat für einen anregenden und genussvollen Nachmittag.
25.05.2019
Der Historische Verein wagt es und lädt seine Mitglieder zu einem freiwilligen Besuch im Spital ein. Die Gelegenheit ist einmalig. Gerade wird in Frauenfeld ein neues Spitalgebäude neben das alte gebaut - ein planerisch und organisatorisch höchst anspruchsvolles Projekt. Nach den Geschäften erfahren Sie mit Referaten und auf Besichtigungen mehr darüber. Selbstverständlich fehlen auch die obligate Kaffeepause und der Imbiss nicht.
02.06.2018
Was heute als Erinnerungsort bezeichnet und diskutiert wird, hat in unseren Breitengraden seinen Ursprung ganz wesentlich im Gedenken an Christus, im christlichen Totengedenken überhaupt. So sind Friedhöfe und Kirchen mit ihren Gräbern per se Erinnerungsorte. Wenn es zusätzlich um Heilige geht, sowieso. Die Führungen der Jahresversammlung widmen sich am Beispiel der Heiligen Idda von Toggenburg dieser Thematik. Vorher aber werden in der Bibliothek die statutarischen Geschäfte – mit Neu- und Wiederwahlen – abgearbeitet. Und auch die Kaffeepause soll zu ihrem Recht kommen.
29.04.2017
Sternwarten sind relativ alte Stätten der Vermittlung wissenschaftlicher Erkenntnisse. Im Zuge der Erfindung von Lehrpfaden aller Art wurden auch Planetenwege erstellt, die nicht nur über die einzelnen Planeten Wissen vermitteln, sondern insbesondere auch deren Abstände voneinander sinnlich erfahrbar machen wollen. Ob das bei einem Massstab von 1 : Milliarde allerdings gelingen kann, ist eine andere Frage. Anlässlich der Jahresversammlung lassen wir uns zwar das Planetarium zeigen, ersparen uns aber den Planetenweg. Dafür wandern wir im Abstand von ca. 150 Metern um die Sternwarte herum – ein Lehrpfad des Vorstands für seine Vereinsmitglieder und für diesen einen Tag. Wer’s verpasst, ist selber schuld.
21.05.2016
Es ist eine halbe Ewigkeit her, dass der Historische Verein in Bischofszell getagt hat: 1982 – kaum zu fassen! Damals waren wir alle entweder noch jung oder noch nicht auf der Welt. Also wieder einmal Bischofszell. Und zwar wegen seiner schön gestalteten Aussenräume: den Plätzen, den Höfen und vor allem den Gärten, welche auffallen, weil sie abfallen, auf jeden Fall aber gefallen.
09.05.2015
Die Jahresversammlung findet, mit Sicht auf die Reichenau, auf dem Wolfsberg ob Ermatingen statt. Seine Lage über dem See bleibt dem Wolfsberg unbenommen. Sonst hat der Ort neben Höhepunkten auch Tiefpunkte erlebt. Zu den letzteren gehört etwa die Tatsache, dass hier SS-General Walter Schellenberg Halt machte, bevor er sich am 3. März 1943 heimlich mit General Guisan traf. Auf der anderen Seite darf der Ausbau des Orts zum Ausbildungszentrum für die damalige Schweizerische Bankgesellschaft SBG als Höhepunkt angesehen werden. Der Historische Verein hält seine Jahresversammlung erstmals auf dem Wolfsberg ab – also auch dies etwas Spezielles.
03.05.2014
„Seeseite“ war im Thurgau bis weit in die 1970er-Jahre hinein die Chiffre für die Heil- und Pflegeanstalt Münsterlingen, die vormalige Irrenanstalt. Wer „Seeseite“ sagte, setzte sich von ihr bereits ab; und wer auf die „Seeseite“ musste, war stigmatisiert. Er begab sich in eine andere, in eine Parallelwelt und kam mutmasslich nie mehr zurück. Bis ab den 1980er-Jahren mit dieser verqueren Vorstellung durch radikale Modernisierung der Klinik aufgeräumt wurde. Dass die als „mittelalterlich“ empfundenen Zustände ihrerseits erst um die Mitte des 19. Jahrhunderts geschaffen worden waren, war man sich bei den Reformen freilich kaum bewusst. Diesem und anderen Widersprüchen soll anlässlich der Jahresversammlung nachgespürt werden.
Eine separate Einladung samt Unterlagen zur Jahresversammlung und Anmeldetalon erhalten die Mitglieder Anfang April.
27.04.2013
Im Jahr 2013 kann die Stadt Steckborn ihr 700 Jahre verbrieftes Marktrecht feiern - für den Historischen Verein Anlass, seine Steckborner Mitglieder zu bitten, ihm "ihr" Städtchen zu zeigen. Nach der Geschäftssitzung im alten Rathaus gibt es eine Kaffeepause, dann dürfen wir auf Führungen durch Steckborn und dabei in zwei Privathäuser. Der traditionelle Imbiss beschliesst die Jahresversammlung.
12.05.2012
Die Mitglieder des Historischen Vereins des Kantons Thurgau haben sich am Samstag, 12. Mai, bei ihrer Jahresversammlung in Arbon auf die Spuren der italienischen Einwanderer im Thurgau begeben. Das Thema sei bislang weitgehend unerforscht, stellte Vereinspräsident André Salathé in einem kurzen Referat vor den 90 Anwesenden, darunter dem Arboner Regierungsrat Claudius Graf-Schelling, fest. Im Unterschied dazu nimmt das Thema in der St. Galler Kantonsgeschichte von 2003 immerhin 22 Seiten ein.
In Arbon sorgte die schwindelerregende Expansion der Textilfabrik Heine im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts für einen starken Zuzug italienischer Arbeitskräfte. Heine liess neben seinem riesigen Fabrikgebäude im Neuquartier vier von Nonnen geführte Mädchenheime errichten. Die Bewohnerinnen stammten aus italienischen Waisenhäusern, die zur Arbeit bei Heine nach Arbon kamen. Ähnliche Mädchenheime wurden auch in andern Regionen des Kantons Thurgau errichtet. Die Männer arbeiteten häufig in der Baubranche, wo aufgrund des Booms eine grosse Nachfrage nach Arbeitskräften herrschte. Einige Einwanderer gründeten eigene Baufirmen, die teilweise bis heute bestehen. Bei der Besichtigung des Heinehofs, wo der Firmenchef und seine Arbeiter nahe beisammen wohnten, begegneten die Vereinsmitglieder heutigen Bewohnern osteuropäisch/jugoslawischer Herkunft.
Der Historische Verein führt die Spurensuche im Mai und Juni mit den Zyklusveranstaltungen weiter, teilweise in Zusammenarbeit mit der Società Dante Alighieri.
30.04.2011
Als am 25. November 2007 die Vorlage für eine neues Staatsarchiv die Volksabstimmung bei 74.1 Prozent Ja-Stimmen brillant überstand, durfte der Historische Verein einen schönen Teil dieses Erfolgs sich zuschreiben, hatte er doch als Kollektiv und hatten doch viele seiner Mitglieder für den Abstimmungssieg viel getan. Als Dank dafür wurde dem Historischen Verein das neue Staatsarchiv Monate vor der offiziellen Eröffnung gezeigt. Das Angebot wurde von 170 Teilnehmenden angenommen, so dass die Einweihung des schönen Seminarraums, der ca. 80–100 Personen fassen kann, gleich einmal mit dessen Erweiterung in das grosszügige Foyer hinaus begangen wurde. Die Geschäftssitzung ging kurz und bündig über die Bühne. Die anschliessenden Führungen in sechs Gruppen unter der Leitung von Beat Oswald, Philipp Sauter, Urban Stäheli, Hannes Steiner, Susanne Tobler und André Salathé dauerten je anderthalb bis zwei Stunden und zeigten den gelungenen Um- und Ergänzungsbau auf dem Areal des ehemaligen kantonalen Zeughauses aussen wie innen. Die Veranstaltung wurde mit dem traditionellen Imbiss im Sternen abgeschlossen.
24.04.2010
Die vom ehemaligen Vorstandsmitglied Louis Hürlimann organisierte Jahresversammlung fand am 24. April 2010 unter Teilnahme von sage und schreibe 100 Vereinsmitgliedern bei schönstem Frühlingswetter in Tänikon statt. Zunächst wurde im Haus Refenthal die ordentliche Geschäftssitzung abgehalten, die flott über die Bühne ging, weil die Versammlung bei allen Traktanden schnell den Vorschlägen des Vorstands folgte; natürlich auch, weil die Vereinskasse stimmte und weiterhin zu stimmen schien. Aus dem Vorstand verabschiedet wurde Aktuar Heinz Bothien, der fünfzehn Jahre lang die schwierige Aufgabe hatte, die spätestens seit 1998 manchmal chaotischen Sitzungen des Vorstands zu protokollieren; der Vereinspräsident sprach ihm dafür seinen herzlichen Dank aus. Sozusagen in Umkehrung der Situation, mit der er jahrelang zu kämpfen gehabt hatte, konnte Bothien die für einmal klare Botschaft allerdings gerade nicht hören, geschweige denn protokollieren, weil er sich wegen eines Todesfalls in der Verwandtschaft hatte entschuldigen müssen. Zu seinem Nachfolger im Vorstand wählte die Versammlung ohne Gegenstimme und Enthaltung Thomas Wunderlin, nachdem sie vorher schon den übrigen Vorstand und sogar den Präsidenten ebenso einstimmig in ihren Ämtern bestätigt hatte.
Im Anschluss an die Abwicklung der Traktandenliste kam es, vielleicht weil der Präsident während der Versammlung etwas an den technischen Installationen herumgefingerlt hatte, zu den üblichen Turbulenzen, wenn einer mit einem Stick anreist und dann ein Powerpoint zeigen möchte. Doch dank des beherzten Einsatzes von Neumitglied Peter Hofer kam der Göppel, den Peter Bretscher, der Leiter der Volkskundlichen Sammlung des Historischen Museum des Kantons Thurgau in St. Katharinental zeigen wollte, dann irgendwann doch noch zum Laufen, so dass die Anwesenden vom reichen Wissen des Referenten profitieren und kurz und konzise in die Mechanisierung der Landwirtschaft im 19. und 20. Jahrhundert eingeführt werden konnten.
Nach dem Pausenkaffee, der einmal mehr im Freien offeriert werden konnte, ging es auf die Führungen. Gallus Müller zeigte die vor einigen Jahren fachmännisch und fachfraulich restaurierte Klosterkirche aus dem Jahr 1362 und insbesondere den ebenso imposanten wie labyrinthischen Dachstock – „So viel Holz an einem Haufen, habe ich schon selten gesehen“, bemerkte nachher ein Vereinsmitglied treffend – und erteilte eine spannende Lektion in Zimmerleutekunst und Statik.
Louis Hürlimann zeigte den Anwesenden das Äbtissinnenhaus mit seinen Kassetten- und Stuckdecken sowie das gegenüberstehende Prälatenhaus, in dem einst die Wettinger Äbte und der Beichtiger der Frauen abgestiegen waren, und er verstand es ausgezeichnet, immer auch darzulegen, was heute in diesen Räumen entsteht und die aktuelle Landwirtschaftspolitik in der Schweiz mitprägt; als ehemaliger Mitarbeiter der Forschungsanstalt konnte er dabei aus dem Vollen schöpfen.
Edwin Stadler schliesslich hatte die ebenso angenehme wie schwierige Aufgabe, in einem knappen Zeitfenster die ebenso reichhaltige wie sehr geschickt präsentierte Sammlung des Agrotechnoramas Tänikon wenigstens ausschnittweise zu zeigen. Es war herrlich, mitverfolgen zu dürfen, wie einige der Vereinsmitglieder ins Schwärmen und Geschichtenerzählen gerieten, als sie die alten, jedoch in Schwung gehaltenen Traktoren, Sä- und Erntemaschinen sahen.
Nach den Führungen gab Verena Nadler in der Klosterkirche ein halbstündiges Orgelkonzert, bei dem sie ihr Können unter Beweis stellte und die Möglichkeiten der Orgel geschickt vorführte; dabei erklangen Werke von Pachelbel, Nivers, Clérambault, Corrette und Grünke. Das Publikum dankte ihr für den schönen Abschluss der Jahresversammlung mit einem herzlichen Applaus.
Wie immer traf sich der Grossteil der Teilnehmenden anschliessend zum Imbiss, diesmal im Personalrestaurant, wo man beim Genuss einiger landwirtschaftlicher Produkte noch lange höckeln blieb und sehr angeregt diskutierte.
Dem Vernehmen nach hat die Jahresversammlung in Tänikon den Teilnehmenden rundum gefallen, und es deutet vieles darauf hin, dass sie – mit anderen Gruppen – gelegentlich noch einmal das Agrotechnorama, hoffentlich auch die von Peter Bretscher betreute Volkskundliche Sammlung des Kantons in St. Katharinental besuchen werden. Der Vereinsvorstand dankt allen Beteiligten ganz herzlich für ihre Bereitschaft, den Historischen Verein an ihrem reichen Wissen teilhaben zu lassen, insbesondere Louis Hürlimann, der das Ganze perfekt organisiert hat.
Am 27. April 2010 hat die Thurgauer Zeitung über den Anlass berichtet.
15.08.2009
Die Jubiläumsjahresversammlung auf Schloss Gündelhart war zweifellos für alle 170 Teilnehmenden ein schönes, vielleicht sogar unvergessliches Erlebnis. Das Fest verlief, auch dank unglaublichen Wetterglücks, nahezu perfekt – x-fache Dankesworte, mündlich und schriftlich, von Vereinsmitgliedern bezeugen es, und selbst die Organisatorinnen und Organisatoren hatten am Abend des 15. August den Eindruck, da sei doch etwas Besonderes gelungen. Dass das Tüpfelchen auf dem i gleichwohl gefehlt hat – es ist nur einem aufgefallen.
Bereits um 10 Uhr trafen die ersten Gäste ein – zum Festanlass herausgeputzt wie Gündelhart selber, welches mit blauem Himmel, hochsommerlichen Temperaturen, Grün in allen Variationen und bewusst gesetzten Farbtupfern aufwartete. Und mit strahlenden Gesichtern: Sowohl der Vorstand und seine Helferinnen und Helfer als auch die Familie Engeler und ihre Helferinnen und Helfer waren bester Dinge: waren sich fast sicher, das das Grossunternehmen klappen würde. Alle hatten seit Monaten auf Risiko gespielt – und wurden nun aufs Schönste belohnt.
Nach und nach betraten die ankommenden Vereinsmitglieder durch eine grüne Pforte den sog. Obstgarten mit den zwei gigantischen Buchsbäumen, wo sie von „C’est si b.o.n.“, dem aus Uerenbohl stammenden Musikensemble mit Christina Janett und Barbara Gisler (Cello), Madlaina Janett (Viola), Nicolin Janett (Saxophon) und Curdin Janett (Bass und Akkordeon) begrüsst und von den Thurgauer Landfrauen sogleich mit Brot, Käse und Most gestärkt wurden. Es war ein lauschiges halbes Stündchen, das zur Verfügung stand, sich zu finden und zu begrüssen.
Dann wurde die Gesellschaft durch ein zweites grünes Pförtchen und unter die hohen Bäume des Schlossparks zu Bank gebeten, wo der Präsident Punkt 11 Uhr zu einer kurzen Begrüssung ansetzte, die in ihrer rührenden Umsichtigkeit (die selbst den Wasserhaushalt des menschlichen Körpers nicht ausliess) einige Heiterkeit auslöste, als Folge einer kurzen Denkpause (Blackout) Ehrenmitglied Margrit Früh jedoch kurzzeitig auch den Schweiss auf die Stirn trieb. Nachdem die ehemalige Präsidentin aber dahingehend beruhigt werden konnte, dass von ihr wider Erwarten nichts anderes erwartet würde als dass sie den Tag einfach geniesse, durfte der Präsident das Wort Regierungspräsident Dr. Claudius Graf-Schelling übergeben.
Graf überbrachte die Grüsse und Glückwünsche des Regierungsrates, war stolz darauf, selber der Gesellschaft seit Jahren anzugehören, verwies auf sein im Jahr 2006 vor dem Verein gehaltenes Referat „Zum politischen Umgang mit der Vergangenheit“ und ging, waghalsig, aber – wie der 29. November erweisen sollte – erfolgreich, zu dessen praktischer Anwendung über, indem er für die Reduktion der acht Bezirke auf deren fünf warb. Ohne es zu ahnen, trug er mit seinen Bemerkungen zu jener rhetorischen Geschlossenheit des Tages bei, die nicht nur den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, sondern auch den Rednern aufzufallen begann, so dass selbst sie sich am Ende einbilden mochten, das alles hätten sie so geplant.
Kaum hatte der Vereinspräsident Graf die Rede verdankt, meldeten sich über die Verstärkeranlage vier Vereinsmitglieder zu Wort und berichteten in höchst amüsanten Statements aus früheren Vereinszeiten, von erinnerungswürdigen Begleiterscheinungen auf den Exkursionen des Vereins: Da fuhr man mit den Autos ziellos in der Gegend herum, kam notorisch zu spät, ging im Rückwärtsgang bis an die Grenze des kollektiven Absturzes und stand vor dem einzigen WC, das vorhanden war, Schlange. Was Annemarie Böhi, Verena Jacobi, Paul Pfaffhauser und Rolf Soland zum besten gaben, war so erheiternd, dass sich die Anwesenden die Bäuche hielten vor Lachen.
So konnte, als die Einlage zu Ende war, die Geschäftssitzung, die einfach abgehalten werden musste, problemlos als kleine Erholungspause aufgefasst werden, und dementsprechend schnell war alles abgetan: Die Vereinsmitglieder waren mit allem, was der Vorstand vorschlug, so klar einverstanden, dass man aus dem Staunen nicht mehr heraus kam.
Sozusagen als kleine Belohnung für Wohlverhalten entschädigten sie die Organisatoren mit weiteren Verlautbarungen der „Viererbande“, die nun über ihren Umgang mit den jährlich eintreffenden Bänden der Thurgauer Beiträge zur Geschichte – ein Entsorgungsproblem erster Güte – Zeugnis ablegten: wiederum schallendes Gelächter.
Schon wollte hierauf der Versammlungsleiter die Gesellschaft zum Festbankett bitten, als endlich auch Kantonsrat Arnold Schnyder (parteilos) eintraf und das Zepter übernahm. Mit seinem, mitunter auch zahntechnisch behinderten Versuch, die Grussbotschaft des kantonalen Parlaments zu überbringen, kam er freilich in der ihm zur Verfügung gestellten Zeit nicht zum Ziel, so dass ihm der Präsident für den späteren Nachmittag noch einmal ein Zeitfenster in Aussicht stellen durfte. Dem Publikum gefielen die vergeblichen Versuche Schnyders, zu seiner eigentlichen Mission vorzudringen, allerdings so gut, dass es, wie es schien, das in Aussicht stehende Mittagessen schlicht vergass. Kaum je hat man die Hintergründe der kantonalen Politik anhand eines konkreten Beispiels, des Traktandums nämlich, wie der Grosse Rat dem Historischen Vereins die Grussbotschaft zum Jubiläum überbringen wollte, so facettenreich vermittelt bekommen. Schon musste man fürchten, Festarzt Markus Oettli und seine Krankenschwester nicht wegen der Hitze einsetzen zu müssen, sondern weil Einzelne Anzeichen von Bauchkrämpfen zeigten, als Schnyder seinen Faden definitiv verlor und einen Festwettbewerb zu veranstalten begann. Der Vereinspräsident seinerseits begann bereits unruhig auf seinem Platz hin und her zu rutschen, als Schnyder eine neuerliche Kurskorrektur vornahm und die Gesellschaft plötzlich zum Essen einlud, also genau das tat, was André Salathé hätte tun wollen, aus Anstand – man fällt einem Vertreter des hohen Hauses ja nicht einfach ins Wort – aber nicht gewagt hatte.
Die Festgemeinschaft liess sich nun nicht zweimal bitten und war eine Minute später ob des Kalten Buffets, das ihrer wartete, perplex. So was hatte man in einem Verein, der achtzig Jahre lang nichts zu sich genommen, dann für Jahrzehnte einen Schübling zum höchsten aller Gefühle erhoben und schliesslich zu einem Salat- oder Fleischteller übergegangen war, nun doch nicht erwartet. Aber der Mensch gewöhnt sich schnell an das Schönere und Bessere und erklärt es zum Standard, und so wurde, was die Crew vom Restaurant Bahnhof in Berg unter der Oberleitung von Pia Engeler von Schloss Gündelhart und Karin Bauer vom Vereinsvorstand vorbereitet und prachtvoll aufgebaut hatte, estimiert. Derweil lief das Servierpersonal, darunter auch die Vorstandsmitglieder Heinz Bothien, Jakob Brüschweiler und Verena Rothenbühler sowie Martina Brüschweiler und Fabienne Salathé, die Töchter des historischen Quästis und des auch nicht jünger werdenden Präsis, zur Hochform auf und schenkte nach, wo nachgeschenkt werden musste. Selbst die kritische Phase einer jeder Vereinsveranstaltung, der schwarze Kaffee, wurde, nach einigem Schlingern freilich, mit Bravour gemeistert – und jedenfalls verliess die Festgesellschaft die Remise nach anderthalb Stunden höchst glücklich. Nicht nur hatte sie sich am Buffet gefreut und gütlich getan, auch die liebevoll dekorierten Tische und die von C’est si b.o.n. dezent vorgetragene Tafelmusik waren ihr nicht entgangen – soweit sie nicht mit Schnyders Wettbewerb befasst war.
Nun musste aber relativ militärisch durchgegriffen werden, um nicht den Schlendrian aufkommen zu lassen und die sechs Gruppen, die heimlich schon längst definiert worden waren, auch tatsächlich zusammenzubringen. Aber auch das gelang. Die Herren Richard und Dominic Engeler führten ihre Gruppen durch das Schloss und den Gutsbetrieb, Bettina Hedinger und Urs Fankhauser die ihrigen in und um die Siedlung Gündelhart; Hubert Frömelt zeigte und erklärte derweil seiner Gruppe die Landschaft und Martin Klauser der seinigen die Gärten von Schloss Gündelhart und den nahe gelegenen Friedhof. Zwar waren einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer etwas enttäuscht, dass sie sich unvermittelt im Gejät oder auf dem Friedhof und nicht im Schloss wiederfanden, aber hoffentlich sahen sie sich von dem, was auf die Führungen folgte, hinreichend entschädigt:
Wenn nicht durch die Festrede des Vereinspräsidenten – es hatte sich niemand sonst freiwillig gemeldet –, so wenigstens durch das phänomenale Dessertbuffet im Oberen Garten, wo unter den hohen Bäumen eine stimmungsvolle Tischordnung geschaffen worden war: alles weiss gedeckt und mit verschieden-farbigen Bändern und Servietten wundervoll geschmückt. Wieder hatte das im Hintergrund wirkende Team unter Pia Engeler und Karin Bauer ganze Arbeit geleistet. Abgesehen von dem, was die Frauenfelder Confiserie Hirt an Leckereien aufgebaut hatte: Es war ein Traum – ein Traum, der selbst eingefleischte Verächter von Süssigkeiten zum mehrmaligen Zugreifen brachte. Mit einer einzigen Ausnahme kamen auch alle Kaffeetassen ans Ziel; die eine verfehlte das ihrige zwar nur ganz knapp, aber für den Nachbar, der an und für sich schon einen Kaffee vor sich stehen hatte, entscheidend. Immerhin musste auch er nicht verarztet werden.
Das Bild, wie die Festgesellschaft als verschworene Gemeinschaft in diesem Garten sass: unbeschreiblich! Man mochte die Idylle kaum stören – und Kantonsrat Schnyder und der Vereinspräsident überlegten es sich denn auch hundertfach, ob sie sie stören und die Aufmerksamkeit des Publikums auf das Anschneiden der Geburtstagstorte lenken sollten. Doch rafften sie sich dazu auf und schnitten sie an: zugunsten von Ehrenmitglied Margrit Früh und zugunsten von Helen Schaad, die seit 1936 Mitglied des Vereins ist. Nun sah man auch die Vereinsmitglieder anstehen und auch diese Torte noch probieren.
Natürlich behielt Kantonsrat Schnyder gleich das Wort und kam zur turbulent verlaufenden Auflösung des Wettbewerbs und zur Preisverteilung. Zirka die Hälfte der Anwesenden hatte die gesuchte Person, Johann Jakob Wehrli, entlarvt. Folglich mussten die Gewinner der drei Preise ausgelost werden. Schnyder forderte juristischen Beistand an, zu dem Richard Weber, Romanshorn, gerne bereit war. Er durfte sogar die Glücksfee selber bestimmen und erkor dazu, blauäugig, Kathrin Zürcher – nicht ahnend, dass er damit bereits jenen entscheidenden Fehler beging, der seine Reputation in Frage stellen sollte. Denn die Fee zog aus dem Topf doch tatsächlich jene Karte, die Webers Frau hineingeworfen hatte, und so musste Schnyder Weber mit der sofortigen Entlassung abstrafen. In einer Art Kollektivstrafe bekam sogar Webers Frau Marlene noch eins mit ab, denn der dritte Preis, die vier schweren Bände des thurgauischen Flurnamenbuchs, schienen ihr nicht nur physisch eine Belastung. Sofort sah sie sich deshalb nach etwaigen Interessenten um, aber diese Art von Last wollte ihr nun doch niemand abnehmen. So sah man das Ehepaar, das zu den treuen Mitgliedern des Historischen Vereins gehört, später gebückt über den Parkplatz gehen … Nachdem Weber durch Giacun Valaulta ersetzt worden war, konnte als Gewinner des zweiten Preises Christoph Möhl aus Uerenbohl ermittelt werden. Da Möhl bereits abgereist war, wollte seine Tochter den Preis entgegennehmen, erweckte bei Schnyder allerdings einiges Misstrauen, ob sie tatsächlich Möhls Tochter sei. Doch gab er, weil sie ihm schöne Augen machte, schliesslich nach. Nicht auszudenken, was passiert wäre, wäre ruchbar geworden, dass Möhl einer der Stammväter von „C’est si b.o.n.“ ist – auch Valaulta hätte den Hut nehmen müssen ob dieser Vetterli-Wirtschaft. So aber zog die Fee die dritte und letzte Karte: diejenige Marianne Brauns aus Amriswil.
Nur war jetzt nicht klar, worin der erste Preis bestand. Um dahinter zu kommen, musste Marianne Braun zuerst mit einem Dart-Pfeil auf eine aufgespannte Thurgauer Wanderkarte zielen. Nach zwei misslungenen Versuchen, die beide den Kanton St. Gallen trafen, blieb der Pfeil endlich mitten im Thurgau stecken: bei Hefenhausen. Genau dorthin, mitten auf ein Feld nahe der Autobahn A 7, lud Schnyder die Schützin nun zu einem Abendessen ein. Braun dürfe ihrerseits drei Personen dazu bitten; sie würden zu Hause abgeholt und nach Hefenhausen geführt und dort von Verena Rothenbühler, André Salathé, Urban Stäheli und ihm, Schnyder, bewirtet: eine Gesellschaft zu acht also. Die Bemerkung Brauns – „Aah, än Grilloobig“ – wollte Schnyder jedoch überhört haben, man werde sehen.
Da man aufhören soll, wenn es am Schönsten ist, setzte nun der Vereinspräsident zu einem kurzen Dankes- und Schlusswort an, das unter Gelächter so endete: „Und jez hoff-i, es chömed ali guet ham. Und sie chöned, wenn’s diham gfrooget werded, wie’s gsii segi, säge: ‚Momoll, mer hand’s rechte g’haa.’“
Das Hefenhausener Picknick zu acht fand bei schönstem Sommerwetter übrigens am Abend des 8. September statt, und es gelang ungefähr so wie das Gündelharter Fest.
17.05.2008
Die Jahresversammlung fand bei einigem Wetterglück statt. Um die 80 Mitglieder fanden den Weg ins Locorama Romanshorn, wo die Geschäftssitzung inmitten von Wagenmaterial vonstatten ging. Sei es, dass sich die Teilnehmenden zuerst an die ungewohnte Umgebung etwas gewöhnen mussten, sei es, dass der Präsident nicht sonderlich in Form war oder sei es die Ungewissheit über das Wetter – das Publikum blieb stumm, so dass das Ganze schnell abgetan war.
Im Anschluss daran stellte Gerda Leipold, die Leiterin des Locoramas, ihren Betrieb vor und führte in das Thema des Tages – Romanshorn als Verkehrsknotenpunkt – ein. Manch einem mochte es ob dem Zahlenmaterial, das die Referentin auffuhr, einigermassen „gschmuech“ werden; andererseits machte die Statistik wohl doch „gluschtig“ darauf zu sehen, was die Zahlen in Romanshorn denn für Spuren hinterlassen haben.
So machten sich nach einer Kaffeepause die vier Gruppen unter der Führung von Urban Stäheli, Gerda Leipold, Renate Bieg und Bettina Hedinger denn „gwundrig“ auf, das eigentliche Romanshorn zu erkunden. Es war für den historischen Quästor und den unterdessen auch schon etwas historisch gewordenen Präsidenten ein eigenes Vergnügen, vom Hochhaus her zu beobachten, wie sich die Gruppen höchst interessiert und wacker diskutierend zunächst durch das Quartier der Genossenschaft Eigenheim bewegten und wohl mit einigem Erstaunen gewahrten, was es da im Thurgau auch noch gibt. Dass sie dann selbst auch auf das Hochhaus durften, hatte man ihnen mit Absicht verschwiegen, aber es war nicht zu übersehen, dass sie dort die vom Wetterglück begünstigte Aussicht über den See und Romanshorn und die Wohnbaugenossenschaft genossen – natürlich wiederum nicht ahnend, dass ihnen die Übungsleitung, die selber beharrlich auf dem Hochhaus verblieb, im Nachgang noch so alles zumutete: Städteplanung vom evangelischen Kirchhügel aus, Schulgeschichte vom Mammutbaum an der Bahnhofstrasse aus, Wirtschaftsgeschichte am Hafenbecken.
Das war nun doch etwas zu viel – der Vorstand hat’s befürchtet und weiss es nun; andererseits kann man eine vielleicht etwas sperrige Stadt nicht nur von einer oder zwei Stationen aus interpretieren.
Im Übrigen lockte ja am Schluss auch der Imbiss, die traditionelle Stärkung. Wieder im Locorama: ein Mahl für Männer und Frauen, die einiges geleistet haben an diesem Nachmittag und, so schien es, durchaus zufrieden waren.
02.06.2007
Die Mitgliederversammlung fand bei etwas trübem Wetter am 2. Juni 2007 auf Altenklingen statt und wurde von 120 Personen besucht. Wegen dieses Ansturms konnte die Geschäftssitzung nicht, wie ursprünglich geplant, im Ahnensaal durchgeführt, sondern musste ins Tenn eines Nebengebäudes verlegt werden. Dort hielten die Teilnehmenden trotz Kälte tapfer durch, auch als sich die Sitzung wegen eines Antrags betr. finanzieller Unterstützung des Abstimmungskampfs für ein neues Staatsarchiv etwas in die Länge zog und ausnahmsweise sogar der halbe Vorstand in den Ausstand treten musste. Doch lief der Quästor als Interimsvizepräsident – die gewählte Vizepräsidentin war wegen einer Grippe abwesend – zu einer neuen Hochform auf und brachte die Versammlung gekonnt zum Ziel: der Kaffeepause, die gleich nebenan stattfand und von der aus die Führungen durch das Schloss starteten. Die schlugen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in ihren Bann – auch, weil die Führerinnen, die Damen Olga Zollikofer, Martina Zollikofer, Verena Jecklin und Marie-Hélène Kesselring-Zollikofer, welch letztere in einem Kurzreferat in die Geschichte von Altenklingen eingeführt hatte, aus dem Vollen schöpfen konnten und nicht nur auf historische Aspekte, sondern auch auf aktuelle Probleme hinwiesen, die sich einer Familie stellen, welche eine solche Anlage weiter unterhalten möchte.
Derweil sich immer zwei Gruppen im Schloss befanden, unternahm es Denkmalpfleger Urs Fankhauser mit Geschick, den zunächst auf die Führung und nachher auf den Imbiss Wartenden die Zeit zu verkürzen und den Schlosshof und die Nebengebäude zu zeigen. Um 16.30 Uhr fanden sich überdurchschnittlich viele zum Imbiss in der Besenbeiz von Anita und Thomas Buser-Amsler ein, wo man einen reichhaltigen Altenklinger Teller verzehrte und manches Gläschen leerte, bis man – wie es dem Schreibenden schien – durchweg glücklich und zufrieden den Nachhauseweg antrat.
30.11.-0001
Dass die Unterthurgauer:innen sich schwertun mit der unübersichtlichen Anzahl an Siedlungen im Egni, mag ja noch mit deren Distanz zum Oberthurgau zusammenhängen; aber kennen die Arboner:innen die Namen der Siedlungen vor ihrer Haustür? Wir belassen es nicht bei der rheto-rischen Frage und helfen unseren Mitgliedern, ihre diesbezüglichen Wissenslücken zu schliessen.
Unter kundiger Führung von Rolf Blust, einem Einheimischen, werden wir eine Rundfahrt machen und für einmal nicht grossstädtische Sehenswürdigkeiten umrunden, sondern durch die Siedlungen in der Gemeinde Egnach kurven. Und wem das nicht Reiz genug ist, sich den Ter-min in der Agenda zu markieren, dem sei auch noch ein Besuch der Luxburg versprochen.
Die Unterlagen zur Versammlung erhalten die Mitglieder rechtzeitig per Post.
30.11.-0001
Dass die Unterthurgauer:innen sich schwertun mit der unübersichtlichen Anzahl an Siedlungen im Egni, mag ja noch mit deren Distanz zum Oberthurgau zusammenhängen; aber kennen die Arboner:innen die Namen der Siedlungen vor ihrer Haustür? Wir belassen es nicht bei der rhetorischen Frage und helfen unseren Mitgliedern, ihre diesbezüglichen Wissenslücken zu schliessen.
Unter kundiger Führung von Rolf Blust, einem Einheimischen, werden wir eine Rundfahrt machen und für einmal nicht grossstädtische Sehenswürdigkeiten umrunden, sondern durch die Siedlungen in der Gemeinde Egnach kurven. Und wem das nicht Reiz genug ist, sich den Termin in der Agenda zu markieren, dem sei auch noch ein Besuch der Luxburg versprochen.
Die Unterlagen zur Versammlung erhalten die Mitglieder rechtzeitig per Post.